Lena Geuer
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Was die meisten Unternehmen beim Employer Branding vergessen.

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Employer Branding ist in aller Munde und auch kleine und mittelständische Unternehmen haben begriffen, dass sie sich im Kampf um qualifizierte Mitarbeitende behaupten müssen.

Der lokale Baustoffhandel stellt einen Kickertisch auf und der Friseur schafft einen Mitarbeiterraum mit frischen Früchten, um die Arbeitskraft auf Touren zu halten. Aber ist das wirklich der richtige Ansatz?

Die Rolle einer Full-Service-Agentur

Als Full-Service-Werbeagentur sind wir der Partner in allen Fragen der Außendarstellung und helfen unseren Kunden sich auf dem Arbeitsmarkt richtig zu positionieren und sich nach außen hin als kompetenter zuverlässiger Arbeitgeber mit guten Aufstiegschancen aufzustellen. Außerdem ist es unser Job Dinge verständlich zu machen und gut aussehen zu lassen. Aber was wird hier oftmals vergessen?

Um einen ganzheitlichen Ansatz im eigenen Unternehmen zu etablieren, muss man das Konzept an sich verstehen. Employer Branding ist in zwei grundlegende Bereiche aufgeteilt: Externes und internes Employer Branding, wobei der externe Teil vor allem folgende Punkte umfasst:

  • Arbeitsmarktkommunikation
  • Networking
  • Bewerbermanagement
  • Corporate Reputation

Im internen Umfeld des Employer Branding hingegen sind es:

  • Führung
  • Interne Kommunikation
  • HR-Portfolio
  • Gestaltung der Arbeitswelt

Mit der Beauftragung einer Werbe- und PR-Agentur muss man sich als Unternehmen wenig Sorgen um das externe Employer Branding machen. Das interne Employer Branding lässt sich jedoch nicht so einfach „zukaufen“. Hier ist es wichtig, dass Versprechen, die nach außen kommuniziert werden auch intern eingehalten werden. Dabei geht es zwar auch um den Spaß- und Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz, jedoch aber noch mehr um die Art und Weise der internen Kommunikation.

Kleiner Selbsttest: Bevorzugst Du in Deinem Unternehmen das persönliche „Du“ oder das unpersönliche „Sie“?

Wenn in der Werbung (Recruiting) mit dem „Du“ um neue Kandidaten geworben wird, dann sollten die Bewerber am Ende nicht mit dem „Sie“ im Arbeitsleben konfrontiert werden. Hier ist es wichtig, dass sowohl intern, als auch extern eine klare Linie gefahren wird, die vorher definiert wurde.

Fazit: Man kann mittels guter Werbemaßnahmen (externe Kommunikation) einen Arbeitsplatz sehr schmackhaft machen, jedoch sollte die gesamte Kommunikation authentisch sein. Am Ende sind es die Mitarbeitenden, die die beste Werbung für ein Unternehmen machen. Wenn die eigenen Mitarbeitenden motiviert und gut zufrieden sind, dann werden weitere qualifizierte Mitarbeitende förmlich angezogen. Vergiss das interne Employer Branding nicht!

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